The Family of Divine Innocence

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Entwicklung der Lehre.

 

Botschaften von der Eingebung über die Entwicklung der Doktrin:

 

18. November 1995.

 

Patricia.   In meinem theologischen Kursbuch im Abschlußkapitel über die Rechtfertigung wird der Leser eingeladen sich an diesem Dialog zu beteiligen, nachzudenken über das Ergebnis der Rechtfertigung im Lichte der Hl. Schrift und den Dokumenten betreffend dieser Doktrin vom Konzil von Trient. Ich sagte zu Unseren Herrn:

 

Patricia.  Warum nicht einfach beim Konzil von Trient verbleiben?

 

Jesus.   Weil es eine Entwicklung der Doktrin geben muß, wie du am Schicksal der abgetriebenen Kinder sehen kannst. Im Licht der Eingebung des Heiligen Geistes, der Heiligen Schrift und der Tradition, wird der Menschheit neue Einsicht gegeben, aber all solche Entwicklung muß der Kirche vorgelegt werden für ihre entgültige Entscheidung und Autorität zur Sicherheit ihrer Mitglieder.

 

 

7. Oktober 1996.   Entwicklung der Doktrin.

 

Patricia.   Unser Herr sagte, wenn sie dich beschuldigen eine neue Lehre zu präsentieren (bezüglich dem Martyrium der abgetriebenen Kinder und dem Noviziat der Heiligen Familie), verweise sie auf das Stundenbuch (Woche 27 des Jahres, Freitag, Buch Nr.III), ein Text vom ersten Notizbuch des Hl. Vincent von Lerins:

 

L.   “Der Fortschritt des Dogmas in der christlichen Religion”.

 

"Gibt es in der Kirche keinen Fortschritt der Religion? Gewiß soll es ihn geben, und zwar in großem Umfang.”

 

Patricia.  Von der Beanspruchung der abgetriebenen Kinder sprechend, gebrauchte Unser Herr die Worte vom Hl. Vincent:

 

Jesus.   (L.) "Denn wer wäre so mißgünstig gegenüber den Menschen und so feindselig, dass er versuchte den Fortschritt zu verhindern”?

 

Jesus.   Soviele sind feindlich gegenüber dieser Botschaft der Barmherzigkeit und mißgönnend gegen die armen Seelen, die den Triumph ihrer gekreuzigten Unschuld begehren, den sie böswillig zu verhindern suchen. Andere verhindern meine Liebe und Barmherzigkeit die armen gekreuzigten Opfer der Sünde zu erreichen, durch Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit.

 

L.   "Aber es muß so sein, dass es ein wirklicher Fortschritt des Glaubens ist, und nicht eine Veränderung. Denn es gehört zum Wesen des Fortschritts in jeder Sache, dass sie in sich selbst wächst, zum Wesen der Veränderung, dass etwas aus dem einen in ein anderes verwandelt wird.”

 

Jesus.   Es gibt keine Änderung hier in den Botschaften der Divine Innocence. (Das heißt im Ersuchen an die Kirche, die Kinder, die durch Abtreibung getötet wurden anzufordern, das Noviziat der Heiligen Familie und der Weg der Divine Innocence).

 

L.  "Wachsen und kräftig zunehmen soll die Religion sowohl beim einzelnen Menschen als auch bei allen, ebenso beim einzelnen Menschen wie in der ganzen Kirche, je nach den Stufen von Alter und Zeiten, an Einsicht, Wissen und Weisheit, aber nur innerhalb ihrer Art, das heißt innerhalb der gleichen Lehre, demselben Sinn und der nämlichen Bedeutung.

 

Mit der Religion der Seele soll es gehen wie beim Leib. Dieser entwickelt sich zwar und entfaltet im Fortschreiten der Jahre seine Teile, bleibt aber derselbe, der er war. Es ist ein großer Unterschied zwischen der Blüte der Knabenzeit und der Reife des Alters. Aber der Greis ist der gleiche, der er auch als junger Mann war. So ändert sich zwar die Gestalt und das Aussehen des Menschen, aber nichtsdestoweniger bleiben Wesen und Person identisch.

 

Klein sind die Glieder der Säuglinge, groß die der jungen Männer. Aber es sind die gleichen. Die Männer haben ebensoviele Gliedmaßen wie die kleinen Kinder. Wenn es wirklich welche gibt, die erst in reiferem Alter ausgebildet werden, so sind sie doch schon in der Anlage des Samens vorgebildet. So kommt später beim Greis nichts Neues zum Vorschein, was nicht schon vorher beim Knaben verborgen da war."

 

Jesus.   (Auf den Embryo hinweisend): Das ist eine schriftliche Tatsache für die Notwendigkeit das Kind im Mutterleib zu schützen!

 

 

24. Dezember 1996(ii).  Heiliger Abend. Brompton Oratory, London. Messe.

 

Patricia.    Ich begann einen Aufsatz über die Entwicklung der Christlichen Lehre von John Henry Cardinal Newman zu lesen.  Während der Mitternachtsmette, Unsere lb. Frau erschien mir und sagte, dass wir sorgfältig die Schreiben von Kardinal Newman lesen sollen, bezüglich der Beanspruchung der abgetriebenen Kinder und anderer Kinder, die vor der Geburt starben. Auf unserer Bußprozession zum Fest der Hl. Unschuldigen Kinder 1996, wiederholte Unsere lb. Frau diesen Auftrag und sie sagte, dass es sehr wichtig ist, Kardinal Newmans Schriftstücke zu studieren. Als ich das Vorwort zu diesem Buch las, (Bemerkung der Übersetzerin: es ist von Ian Ker, der leider noch nicht auf der Welt war als die deutsche Übersetzung gedruckt wurde, so laut Auskunft einer Sekretärin einer katholischen Bibliothek) sprach Unser Herr darüber: 

 

L.  “Der Aufsatz, damals, war weit entfernt ein Werk systematischer Theorie zu sein, es war, was es sagt das es ist, ein Aufsatz……Um das beliebte Wort des Autors zu nützen, bietet es eine “Ansicht” vom Lauf der Entwicklung der Lehre betreffend der zeitigen Kirche und lädt den Leser ein, gewisse Vorbilder wiederzuerkennen, welche sie in den geschichtlichen Erscheinungen zurückverfolgen.

 

Jesus.   Diese Entwicklung (Die Eingebung der Divine Innocence) ist keine Ansicht, sondern ein Licht von oben. Ein Licht von oben auf wichtige Wahrheiten!

 

Patricia.   Als ich die Einführung las, sprach Unser Herr wiederum darüber:

 

L.  “Das Christentum ist lange genug in der Welt gewesen, um uns das Recht zu geben, mit ihm als eine Tatsache der Weltgeschichte zu verfahren. Sein Genius und Charakter, seine Lehren, Vorschriften und Gegenstände können nicht behandelt werden wie Dinge der Privatmeinung oder der Deduktion, es sei denn wir dürfen so auch rechtmäßigerweise die Institutionen Spartas oder die Religion Mohammeds betrachten.”

Jesus.   Die Botschaft der Divine Innocence ist keine Sache der Privatmeinung, sondern ein prophetisches Licht des Heiligen Geistes an öffentlicher Offenbarung!

 

L.    “Es kann freilich mit Fug zur Materie von Theorien gemacht werden: was sein sittlicher oder politischer Vorzug ist; an welchem genauen Ort im Reiche der Ideen oder Tatsachen, die wir besitzen, es unterzubringen ist; ob es göttlich ist oder menschlich, ob original oder eklektisch oder beides zumal; wie weit es der Zivilisation oder der Literatur förderlich ist; ob eine Religion für alle Zeiten oder für einen besonderen Zustand der Gesellschaft – das sind Fragen auf Grund der Tatsache, oder Bekennungen zu Lösungen der Tatsache, und gehören in das Gebiet der Meinungen; aber auf eine Tatsache beziehen sie sich, um eine zugegebene Tatsache drehen sie sich, die festgestellt werden muß, wie andere Tatsachen auch, und sicherlich so auch im ganzen genommen festgestellt worden ist, es sei denn, das Zeugnis so vieler Jahrhunderte solle nichts gelten. Das Christentum ist keine Theorie des Studierzimmers oder der Klosterzelle. Es ist seit langem schon jenseits des bloßen Buchstabens von Dokumenten und der Urteile individueller Geister angelangt und ist öffentliches Eigentum geworden”.

 

Jesus.   Diese Botschaft ist öffentliches Eigentum und soll Gegenstand einer genauen Prüfung und Untersuchung der Kirche unterworfen werden!

 

L.   Sein “Schall ist hinausgedrungen in alle Länder” und seine “Worte bis ans Ende der Welt”.

 

Jesus.   Wenn die Kinder von der Kirche angefordert werden, wird von dieser guten Nachricht weltweit gesprochen werden!

 

L.   ”Es hat von Anfang an eine objective Existenz gehabt, und hat auf die große Zusammenarbeit der Menschen sich verlassen. Sein Heim ist in der Welt; und um zu wissen, was es ist, müssen wir es suchen in der Welt, und das Zeugnis der Welt über es hören”.

 

Jesus.   Warum halten die Kirchenmänner die Botschaft der Göttlichen Liebe und Barmherzigkeit auf?

 

 

18. Mai 1997.  Pfingstsonntag, bei der Pinie.

 

Patricia.  Mutter, wie kann es bewiesen werden, dass sich die Kinder zu Christus ihrem Retter wenden?

 

Unsere lb. Frau.  Vorrangige Wahrscheinlichkeit!  Du wirst in Kenntnis gesetzt, wenn du aufzeichnest was dir gezeigt wurde in der Heiligen Schrift, dem Stundenbuch und der Kirchendokumente. Dieses prächtige Sehvermögen muß die Kirche erreichen, es ist die Geburt der Divine Innocence von Christus in den Menschen!

 

 

23. Dezember 2001.

 

Jesus.  Die Hierarchie handelt als ob ich nicht mit den Kindern wäre, nie war und nie sein werde. Sie sagen eine Sache und handeln gegensätzlich zum Glauben und der Lehre der Kirche und sagen: “Wir wissen es nicht”. Ihr könnt nicht länger sagen, ihr wißt nichts über das Schicksal der Kinder. Es wurde euch entziffert aus der Heiligen Schrift, der Tradition und der Lehre des Magisteriums. Ihr handelt als ob dieses Opfer nur ein Andenken ist betreffend der Kinder.  Ihr seid Protestanten in dieser Untätigkeit!  Die Lehre ist entwickelt, diese Beanspruchung ist auf einer   zuverlässigen Unterlage gebaut, nicht auf einer Neuheit! Mein Opfer ist all umfassend, nicht auswählend!